Außerbiblische Quellen bestätigen die Existenz Jesu

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Achim Schnell
veröffentlicht am 9.5.2025

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Bedeutsamkeit der Existenz Jesu

Hat Jesus überhaupt existiert? War er eine historisch greifbare Person? Oder muss man ihn in den Bereich der Mythen und Legenden verorten? Für manche Skeptiker und Glaubenskritiker ist letzteres der Fall. Ihrer Meinung nach ist Jesus von Nazareth keine historische Persönlichkeit.

Dabei ist die Frage für die Wahrhaftigkeit des christlichen Glaubens essentiell. Jesus Christus ist für Christen die zentrale Botschaft – und die zentrale Person. Wäre er reine Fiktion, fiele der Glauben in sich zusammen. Es gäbe keine erfüllten Prophezeiungen über den Messias, keine Erlösung für die Sünde, keine leibliche Auferstehung. Mit der Frage steht also prinzipiell alles auf dem Spiel. Kann also Jesus von Nazareth historisch nachgewiesen werden? Sind die neutestamentlichen Berichte über ihn glaubwürdig? Gibt es außer der Bibel andere nicht-christliche historische Quellen, die Jesus belegen? 

Evangelien als Quellen

Die primäre Quellen, die das Leben Jesu von Nazareth beschreiben und am meisten Informationen über ihn enthält, sind bekanntermaßen in erster Linie die vier Evangelien. Wären diese als Legenden einzuordnen, müssten sie deutlich später als die darin beschriebenen Ereignisse zu datieren sein. Sie können also dann nicht noch aus der Zeit stammen, in denen die entsprechenden Augenzeugen am Leben waren. Nun aber gibt es einige Anhaltspunkte, die darauf schließen lassen, dass die Evangelien tatsächlich aus dem ersten Jahrhundert, als nur einige Jahrzehnte nach der Zeit Jesu von Nazareth (um 30 n. Chr.) entstanden. So bestechen diese Texte durch ihre Kenntnis vieler historischer, kultureller, sprachlicher, geografischer und religiöser Details der damaligen Zeit und der entsprechenden Regionen. Im Prolog des Lukas-Evangeliums bezeugt der Verfasser zum Beispiel, Augenzeugenberichten gewissenhaft nachgegangen zu sein. Selbst kritische Neutestamentler datieren die drei synoptischen Evangelien Matthäus, Markus und Lukas in die Zeit zwischen 70 bis 90 n. Chr., also in eine Zeit, in der Zeugen noch befragt hätten werden können. Nach Meinung anderer Neutestamentler sind sie sogar noch einige Jahrzehnte früher zu datieren. 

Christliche Quellen neben den Evangelien

Aber selbst wenn die Evangelien als historische Quellen für die Geschichtlichkeit Jesu komplett abzulehnen wären, finden wir im und im Umfeld des Neuen Testaments weitere Anhaltspunkte, die für die Geschichtlichkeit Jesu sprechen. Beispielsweise geht man in der Religionswissenschaft bei der Untersuchung der Evangelien von einer sogenannten „Logienquelle Q“ aus. Dieser sei ein Textbestand, der vor den Evangelien Matthäus und Lukas existiert und die Aussprüche Jesu enthalten haben soll und von den Evangelienschreibern genutzt worden sei. Davon lässt sich aber auch ableiten, dass die Lehre des Jesus von Nazareth bereits sehr früh gesammelt worden sein muss. Auch dies widerspräche der Auffassung, Jesus sei erst Generationen später zum Messias hochstilisiert worden. 

Die gleiche Sprache sprechen frühe Glaubensbekenntnisse, die schon recht bald zur mündlichen Tradition wurden und den Schriften des Neuen Testaments vorausgehen mussten. Sie lassen sich im NT identifizieren und so extrahieren (Römer 1:3b-4a; Römer 4,24b-25; Rö 10:9, Phil 2:6-11, Apg 17:3; 1. Petrus 3:18; 1. Korinther 15,3-5). Auch hier gilt: Nur ein historischer Jesus von Nazareth lässt diese Formeln Sinn ergeben. 

Einreihen ließe sich hier auch die Apostelgeschichte, die direkt an die Lebensbeschreibung von Jesus anknüpft. Diese enthält viele historische Details, die sich nicht als spätere Fingierung abtun lassen können. Datiert wird die Apg von den meisten eher skeptischen Theologen in die 90er, von anderen jedoch in die 60er Jahre des ersten Jahrhunderts. Auch dieser Bibelteil plädiert somit eher dafür, dass Jesus von Nazareth als historisch anzusehen ist.

Das Neue Testament besteht zudem zum großen Teil auch aus Briefen von Aposteln an christliche Gemeinden im Mittelmeerraum. Diese sind – auch laut eher kritischen Theologen – recht früh zu datieren, und zwar nur wenige Jahrzehnte nach den Ereignissen um Jesus von Nazareth (beispielsweise der Korintherbrief von Paulus, der relativ genau ins Jahr 55 n. Chr. eingeordnet werden kann, also nur 20 Jahre nach Jesus). Da die Briefe zum großen Teil auf diesen Jesus referieren, wäre die Annahme, Jesus hätte überhaupt nicht existiert, wenig logisch. Denn die damaligen Empfänger der Briefe wären selbst noch in der Lage gewesen, die Aussagen über den historischen Jesus selbst zu überprüfen. Für eine Legendenbildung über die Person Jesu sind diese Textzeugnisse jedenfalls deutlich zu früh. Legenden bilden sich erst über Generationen nach den auf sie bezogenen Ereignissen.

Doch auch wenn man die Bibel ganz beiseitelegen und nicht als geschichtliche Dokumente gelten lassen will, finden wir direkt anschließend an die Zeit des Neuen Testaments Dokumente früher Christen, die die Apostel oder deren Jünger noch kennen konnten (die sog. Apostolischen Väter). So liegen uns beispielsweise die Briefe früher Gemeindeleiter vor (Ignatius aus der Stadt Antiochien, Polykarp aus der Stadt Smyrna, Clemens aus Rom, Papias aus der Stadt Hierapolis) sowie religiöse Schriften, die auf Grundlage eines historischen Jesus argumentieren (der apologetische Brief an Diognet und der Barnabasbrief). Auch eine sehr frühe Gemeindeordnung aus Syrien gibt Einblicke in die frühe Christenheit und ist stark angereichert an Zitaten der Evangelien. Auch diese deuten darauf hin, dass das NT früh datiert werden muss und Jesus als geschichtlich gesichert gesehen werden kann. Denn ohne einen historischen Jesus ergäben die Briefwechsel und Traktate keinen Sinn. Die frühen Adressaten hätten die Glaubwürdigkeit selbst noch überprüfen können.

Insgesamt sprechen also die Schriften des Neuen Testaments und frühchristlicher Autoren klar für die historische Verankerung des Glaubens an Jesus. Die Tatsache, dass die Zeit der Ereignisse bis zum Abfassungszeitpunkt nur wenige Jahrzehnte beträgt, kann als starkes Argument dafür gesehen werden. Andere geschichtliche Ereignisse der Weltgeschichte haben viel größere Abstände zwischen Ereignis und Niederschrift. Die Zeitlücke des Neuen Testaments ist im Verhältnis dazu sehr klein.

Nichtchristliche antike Quellen gehen von einem historischen Jesus aus

Doch auch wenn man die historische Glaubwürdigkeit des Neuen Testaments und anderer späterer christlicher Autoren komplett bezweifeln und nicht gelten lassen will, finden wir eine Vielzahl unterschiedlichster antiker nicht-christlicher Quellen, in denen Jesus als historische Person – und nicht als Wunschdenken der Christen – betrachtet wird.

Römische Quellen

So schreibt der römische Statthalter in der Provinz Bithynien, Plinius der Jüngere, in seinem Briefwechsel mit dem Kaiser Trajan (Brief 10/96), welcher in die Jahre 101-110 n.Chr. datiert werden, über seine Verhörmethoden gegenüber Christen, die er verfolgte. In diesem Zusammenhang berichtet Plinius, dass die Christen „sich regelmäßig an einem bestimmten Tag vor Dämmerung versammelten, um Christus als Gott ein Lied darzubringen“, sowie von weiteren christlichen Bräuchen. Plinius ist vor allem am Umgang mit diesem neu aufgekommenen Glauben interessiert, weniger an dessen historischen Wurzeln. Dennoch kann es als Hinweis betrachtet werden, dass der Glaube aus seiner Sicht auf einen gewissen historischen Christus zurückgeht. 

Ebenso erwähnt der römische Politiker und Historiker Tacitus die Christen und deren Glauben und geht im Gegensatz zu Plinius etwas näher auf die Ursprünge ein. In den Jahren 116-116 n.Chr. schreibt er über die Regentschaft des Kaisers Nero, dieser habe aus taktischen Gründen die Chrestianer verfolgt (Annalen, Buch 15, Kap. 44). Dabei weiß er aber, dass „der Urheber dieses Namens“ „Christus“ ist, „der unter der Regierung des Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war. Für den Augenblick war der verderbliche Aberglaube unterdrückt worden, trat aber später wieder hervor und verbreitete sich nicht nur in Judäa, wo das Übel aufgekommen war, sondern auch in Rom“. Hiervon kann abgeleitet werden, dass die christliche Bewegung tatsächlich auf einen gewissen Menschen zurückgeht, der in Judäa hingerichtet wurde. Sogar Pilatus, der die Hinrichtung billigte, wird hier übereinstimmend mit der Bibel erwähnt. Ein Indiz, dass der Ursprung des Glaubens tatsächlich im geschichtlichen Palästina des ersten Jahrhunderts zu verorten ist. 

Auf ähnliche Weise erwähnt der Römer Sueton in seiner Schrift über die Biografien römischer Kaiser, die um das Jahr 120 n. Chr. von ihm verfasst wurde, dass Kaiser Claudius im Jahre 49 n. Chr. „Juden, welche von einem gewissen Chrestos aufgehetzt“ und „fortwährend Unruhe stifteten“ aus Rom vertrieb (De vita Caesarum, Über Claudius, Kap. 25,4). Bei diesen Juden handelte es sich wahrscheinlich um Judenchristen, die bereits vor Paulus in Rom an Christus, hier Chrestos, glaubten (vgl. im Neuen Testament: Apg 18,2). Die genannte Unruhe könnte von Streitigkeiten zwischen Judenchristen und Heidenchristen herrühren. Dass es zu dieser Zeit bereits Christen gab, belegt eine weitere Textstelle, in der er berichtet, dass „mit Todesstrafen“ gegen „die Christiani vorgegangen“ wurde, eine „Sekte, die sich einem neuen, gefährlichen Aberglauben ergeben hatte“ (Über Nero, Kap. 16,2). Dies kann als Indiz gewertet werden, dass es bereits im ersten Jahrhundert Christen gegeben hat, die auf einen gewissen Christus zurückgehen. 

Antike jüdische Quellen

Doch auch in antiken Äußerungen jüdischer Autoren hören wir den Nachklang des Lebens Jesu von Nazareth. Dem jüdischen Historiker Flavius Josephus wird in seinem Werk „Jüdische Altertümer“ aus dem Jahre 93 n.Chr. ein Kommentar über Jesus zugeschrieben (Buch 18,63-63), in dem dieser als „weiser Mann“ bezeichnet wird, der „unglaubliche Taten“ vollbrachte und viele „Juden und Heiden“ an sich „zog“. Er sei dann von Pilatus zum „Kreuzestod“ verurteilt worden, was aber seiner Bewegung keinen Abbruch getan habe. In der Forschung wird allerdings diskutiert, ob der genannte Abschnitt komplett von christlichen Kopisten eingefügt wurde oder die entsprechende Stelle zugunsten des christlichen Glaubens interpoliert wurde. Im letzteren Falle hätte Josephus zwar Jesus nicht in der Weise positiv dargestellt, ihn aber dennoch erwähnt. Für diese Annahme spräche auch, dass von ihm an anderer Stelle (Buch 20,200) angeführt wird, dass der Jakobus, der Bruder Jesu, der Christus genannt wird, zur Steinigung verurteilt wurde. Die Tatsache, dass hier auf Jesus referiert wird, kann darauf hinweisen, dass dieser Jesus bereits an vorangehender Stelle von ihm erwähnt sein musste. Demnach könnte davon ausgegangen werden, dass Josephus Jesus als historische Person durchaus in Erwähnung bringt, wenn auch nicht in der das Christentum favorisierenden Weise wie heute vorliegend. 

Der Talmud, eine zentrale Schrift des rabbinischen Judentums, welche im 3. Jahrhundert schriftlich fixiert wurde, geht ebenfalls auf Jesus von Nazareth ein. Dieser sei, in der entsprechenden Stelle (Traktat Sanhedrin 43a) als Jeschu bezeichnet, am „Vorabend des Passahfestes“ „gehängt“ worden, weil er „Zauberei getrieben“ und „Israel abtrünnig“ gemacht habe. Hier finden sich einige Übereinstimmungen als auch Unstimmigkeiten mit den Berichten des Neuen Testaments: Während das Datum der Hinrichtung mit Johannes 19,31 korrespondiert, passt die Art der Hinrichtung (Steinigung statt lediglich Kreuzigung, sowie die fehlende Erwähnung der Römer) und der Vorwurf der Zauberei nicht ganz überein. Denkbar ist auch, dass die Stelle lediglich eine apologetische Antwort für Juden auf die Anfragen und Vorwürfe christlicher Gläubiger bieten soll, und daher weniger als auf die historischen ursprünglichen Gegebenheiten bezogen verstanden werden will. Die Tatsache aber, dass die Geschichtlichkeit Jesu von jüdischer Seite eben nicht bestritten wird, sondern Erwähnung im Talmud findet, könnte darauf hindeuten, dass auch von dieser religiösen Gruppierung mit einer historischen Verankerung gerechnet wurde. 

Weitere antike Quellen

Neben römischen und jüdischen Quellen finden sich auch in weiteren Textzeugnissen Erwähnungen Jesu. Der syrische Philosoph Mara Bar Serapion, der als Gefangener Roms seinem Sohn eine Brief schreibt, gibt den Ratschlag, nach Weisheit zu trachten, da diese trotz aller Verfolgung ewig sei. Als Beispiel nennt er die Philosophen Sokrates und Pythagoras, die von den ihren hingerichtet wurden, und reiht hier dabei auch den „weisen König der Juden“ ein, der ebenfalls vom eigenen Volk hingerichtet wurde. Alle drei Völker hätten dann danach das Nachsehen gehabt. So seien auch die Juden besiegt und zerstreut worden. Der Brief wird in das 1. oder 2. Jahrhundert n.Chr. datiert und stellt somit eine nicht-namentliche Erwähnung Jesu im positiven Lichte dar. 

Auch ein griechischer Satiriker verwendete den Glauben an Jesus als Material für seine Erzählungen. So beschreibt der Autor Lukian von Samosata um das Jahr 170 n. Chr., die Gläubigen verehrten in einem „Geheimkult“ einen „in Palästina gekreuzigten Sophisten“ (Weisheitslehrer), der als ihr „Gesetzgeber“ sie zu der Überzeugung gebracht hatte, dass sie „alle untereinander Brüder seien“ und „den griechischen Göttern abschworen“ (De morte Peregrini, 11 & 13). Hier finden wir wieder übereinstimmend die Art und den Ort des Todes Jesu sowie Teile seiner Lehre (Brüderlichkeit, Abkehr von Götzen). 

Fast alle Kritiker gehen von der Historizität Jesu aus.

Ein weiteres Argument für die Historizität des Jesus von Nazareth ließe sich anbringen: Auch Skeptiker und Kritiker gingen und gehen von ihm als historisch verankerte Figur aus. So kritisierten zwar als prominenteste Beispiele der Antike Kelsos, ein Philosoph des 2. Jahrhunderts, und Porphyrius, ein Gelehrter aus dem 3. Jahrhundert, den christlichen Glauben scharf, aber argumentierten auf Grundlage der Geschichtlichkeit Jesu. Wie damals, so gehen auch die meisten heutigen Kritiker davon aus: So verteidigt auch der Religionswissenschaftler und radikale Kritiker am Christentum Bart Ehrman die historische Existenz Jesu, trotzdem dass er das Neue Testament als glaubwürdige Darstellung Jesu verwirft.

Fazit

Insgesamt kann hier also geschlossen werden, dass die Geschichtlichkeit Jesu von Nazareth auf Grundlage dieser diversen Quellen gut gesichert ist, auch wenn an manchen Stellen Zweifel erhoben werden müssen oder manche Urheber der Textstellen eher die Glaubensüberzeugungen der Christen als die geschichtliche Person Jesu selbst kannten. Die Tatsache, dass die einzelnen Notizen aber unabhängig voneinander zu verschiedenen Anlässen und in verschiedenen Kontexten entstanden sind, spricht dafür, dass Gegner wie Sympathisanten des Christentums die Existenz Jesu nicht in Zweifel zogen. Die Meinung, Jesus sei komplett ahistorisch und dem Bereich der Legenden zuzuordnen, spiegelt jedenfalls nicht die Mehrheitsmeinung der Historiker und Theologen wieder. 

Quellen:

Spätdatierung der Synoptiker:
Matthias Konradt: Das Evangelium nach Matthäus. Göttingen 2015, S. 23.
Udo Schnelle: Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 2013, S. 291.
M. Hengel: Entstehungszeit und Situation des Markusevangeliums. In: H. Canick: Markusphilologie. WUNT 33. Tübingen: Mohr Siebeck, 1984, S. 1–45.
Werner Georg Kümmel: Einleitung in das Neue Testament. 20. Auflage, Heidelberg 1980, S. 119 f.

Frühdatierung der Synoptiker:
Karl Jaroš: Das Neue Testament und seine Autoren. Eine Einführung. Böhlau, Köln u. a. 2008, S. 99.
Gerhard Maier: Matthäus Kapitel 1–14. Witten 2015, S. 23 f.
Logienquelle Q.

Beispiel Datierung 1. Korinther:
Margaret M. Mitchell: Korintherbriefe. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 4, Mohr-Siebeck, Tübingen 2001.

Datierung Apostelgeschichte:
Jürgen Roloff: Die Apostelgeschichte. Das Neue Testament Deutsch, Teil 5, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1981, ISBN 978-3-525-51361-3.

Karl Jaroš: Das Neue Testament und seine Autoren. Eine Einführung. Böhlau, Köln u. a. 2008, S. 99.

Plinius der Jüngere:
Hans Conzelmann: Geschichte des Urchristentums, S. 151.

Tacitus:
Theißen/Merz, Göttingen 2011, S. 89.

Sueton:
https://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0132%3Alife%3Dcl.%3Achapter%3D25
https://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0132%3Alife%3Dnero%3Achapter%3D16

Josephus:
Theißen/Merz, Göttingen 2011, S. 75.
Theißen/Merz, Göttingen 2011, S. 411.
John P. Meier: A Marginal Jew: Rethinking the Historical Jesus, Volume One: The Roots of the Problem and the Person, New Haven 1991.

Talmud:
Joseph Klausner: Jesus von Nazareth. Seine Zeit, sein Leben und seine Lehre. The Jewish Publishing House, Jerusalem 1952

Mara Bar Serapion:
Theißen/Merz, Göttingen 2011, S. 84.
A. H. Mathias Zahniser, Asma Afsaruddin: Humanism, Culture, and Language in the Near East: Studies in Honor of Georg Krotkoff. Eisenbrauns, 1997,

Lukian:
Michael Wolter: Jesus von Nazaret. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2019.

Bart Ehrman

Ehrman, Bart D. (March 20, 2013). "Did Jesus Exist?". The Huffington Post. Archived from the original on July 3, 2016. Retrieved April 8, 2014.